Silvester in Venedig - Gran Teatro la Fenice Silvesterkonzert & Oper
Unvergleichlich, unterhaltsam, romantisch: Venedig ist eine Stadt voller Magie. Die wunderschöne Piazza San Marco ist der wohl eleganteste Salon Europas, umgeben von erstrangigen Meisterwerken. Erleben Sie die Oper "Il barbiere di Siviglia" im Ambiente eines venezianischen Palastes. Jede Szene spielt in einem anderen Zimmer. Das grosse Highlight ist das Konzert im Rahmen der Silvesterkonzerte im prachtvollen Gran Teatro La Fenice.
Termine und Preise









- 2025

29.12. - 01.01.2026 | Mo. - Do. | ab CHF 2'748.- |

1.Tag: Schweiz - Venedig
Anreise via Mailand nach Venedig. Per Taxi-Boot geht es zum Hotel. Am Abend gemeinsames Abendessen im Hotel.
2. Tag: Venedig & Konzert La Fenice
Am Vormittag entdecken Sie die faszinierende Altstadt bei einer Stadtführung mit dem berühmten Markusplatz und weiteren eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Ideal für einen individuellen Stadtbummel oder eine gemütliche Pause in einem der charmanten Cafés. Am Abend geniessen Sie einen Konzertaperitif, bevor das festliche Silvesterkonzert in der Oper den krönenden Abschluss des Tages bildet.
3. Tag: Venedig & Oper im Palast
Am Vormittag nehmen Sie an einer Führung durch den Dogenpalast teil, einst Sitz der mächtigen venezianischen Staatsoberhäupter. Sie entdecken prunkvolle Säle, bedeutende Kunstwerke und die berühmte Seufzerbrücke. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Abend erwartet Sie ein Dinner in einem ausgewählten Restaurant, gefolgt von Rossinis spritziger Oper "Il barbiere di Siviglia" in einem venezianischen Palast.
4. Tag: Venedig - Schweiz
Mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck bringt Sie das Taxi-Boot zum Carparkplatz. Von dort treten Sie die Rückreise in die Schweiz an.
CarRouge
Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.
- 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
- Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
- Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
- Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
- Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
- Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
- Gratis WLAN/Internet in Europa
Inbegriffen
- Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
- Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
- Unterkunft im 5* Hotel Hilton
- 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
- 2 x Spezialitäten-Abendessen inkl. Wein
- Silvesterkonzert (30.12.) 1. Kategorie
- Opernkarte im Palazzo (31.12.)
- Konzertaperitif mit Wein und Canapés
- Alle Taxi-Boot Transfers
- Stadtrundgang Venedig
- Eintritt und Führung Dogenpalast
- Eintritt und Führung Markuskirche
- Car Rouge Audiosystem
Hotels
Sie wohnen im 5* Hotel Hilton Molino Stucky in Venedig. Das eindrückliche Gebäude liegt auf der Giudecca Insel nur 3 Bootsminuten zur Station Zattere auf der Hauptinsel. Als zweite Station wird regelmässig der Markusplatz angefahren. Alle Fahrten sind gratis.




Opernbeschreibung
Gioacchino Rossini: „Il barbiere di Siviglia“
„Largo al factotum“ – Il fortunatissimo barbiere
Der Römer Cesare Sterbini verfasste das Libretto nach dem gleichnamigen 1775 in Paris erschienenen Lustspiel von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. Gioacchino Rossini schrieb seine Komische Oper in 26 Tagen. Sie wurde am 20. Februar 1816 unter der Leitung des Komponisten im Teatro della Torre Argentina in Rom uraufgeführt. Die Anhänger der Vorgängeroper von Giovanni Paisiello missbilligten die Neuvertonung, bis sich Rossini durchsetzte und als glanzvolle opera buffa die Spielpläne an Europas Bühnen bis heute beherrscht.
Schauplatz ist Bartolos Haus in Sevilla.
Der geizige, alte Arzt Dottore Bartolo hat es auf sein Mündel Rosina und ihre Erbschaft abgesehen. Unter dem Pseudonym Lindoro macht ihr auch der Conte Almaviva Avancen. Um sein Ziel zu erreichen, besticht der Graf den Barbiere Figaro. Rosinas Musiklehrer Basilio spinnt eine Intrige durch verleumderische Anschuldigungen gegen den Grafen. Rosina setzt ein Zeichen ihrer Verliebtheit in einem Briefchen, das sie Figaro für Almaviva zuspielt. Dieser verschafft sich als verkleideter Gesangslehrer „Don Alonzo“ Zutritt ins Haus des Dottore. Der Schwindel fliegt auf und Almaviva fliegt raus. Ein Notar soll eiligst die Hochzeit mit Bartolo besiegeln. Bei der Beurkundung ist auch der bestochene Musiklehrer als Zeuge geladen. Schliesslich hat Bartolos Bevormundung ausgedient. Almaviva belohnt ihn mit der Überlassung von Rosinas Mitgift, während der Dottore das vereinte Paar mit dem himmlischen Segen („Andate pur, che il ciel vi benedica“) entlässt .
In seinem „Barbiere“ zieht Rossini alle Register der heiter komischen Spielarten in Gesang und Accompagnement mit einem nach Mozart’schem Vorbild klein besetzten Orchester (je zweifache Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hörner, Trompeten, Posaunen, Streicher, Schlagzeug und Gitarre). Rosinas Cavatina „Una voce poco fa“ gilt für Mezzosopranistinnen als Prüfstein der Koloraturen. Mit dem baritonalen Titelhelden hat Rossini im komischen Fach einen würdigen Nachfolger von Mozarts Figaro erfunden, während der Graf als heldischer Tenor den höheren Stand verkörpert und Bartolo im tiefen Bass die Figur des kauzig komischen Alten bis zum glücklichen Ende ausspielt.
