Silvester in München - Festliche Momente Die Fledermaus & Der Nussknacker

Ein glanzvoller Jahreswechsel in München: In der Staatsoper begeistert "Die Fledermaus" mit Wiener Esprit, während John Neumeiers Nussknacker-Choreografie das Publikum ins Reich der Fantasie entführt. Ein stilvolles Silvesterdinner rundet das kulturelle Erlebnis ab. Kulturelle Highlights in festlichem Münchner Ambiente.


Termine und Preise
4 Tage CHF 2'378.-
Abreisedaten
29.12. - 01.01.2026 Mo. - Do. ab CHF 2'378.-
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Ihr Ansprechpartner

Armin Portner
Leiter Car Rouge Musikreisen
Tel.: 056 461 63 22

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Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz – München

Anreise via Memmingen nach München. Ankunft am frühen Nachmittag. Ihr ausgezeichnetes Hotel liegt mitten in der Münchner Altstadt. Gemeinsames exklusives Abendessen in einem ausgesuchten Restaurant.

2. Tag: München & Ballett

Stadtrundfahrt durch die ehemalige Residenzstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten. Freier Nachmittag. Abends Ballett "Der Nussknacker" in der Bayerischen Staatsoper.

3. Tag: München & Operette

Lassen Sie den Tag mit einem schönen Frühstück im Hotel beginnen und gestalten Sie dann den Tag nach Lust und Laune. Ein Spaziergang durch den Englischen Garten, ein Museumsbesuch oder Einkaufsbummel bieten sich an. Freuen Sie sich auf den Abend mit der Operette "Die Fledermaus" in der Bayersichen Staatsoper. Anschliessend geniessen Sie das Silversterdinner im Restaurant Spatenhaus an der Oper.

4. Tag: München – Schweiz

Gegen 11.00 Uhr treten Sie die Rückreise in die Schweiz an. Im Gepäck viele schöne Erinnerungen an die Höhepunkte dieser Reise.

Musikprogramm

Bayerische Staatsoper München

30. Dezember 2025, 19.30 Uhr

Der Nussknacker (P. I. Tschaikowsky)

Choreographie John Neumeier

Bayerische Staatsoper München

31. Dezember 2025, 18.00 Uhr

Die Fledermaus (J. Strauss)

Dirigent - Zubin Mehta

Regie - Barrie Kosky

Gabriel von Eisenstein - Rolando Villazón

Rosalinde - Rachel Willis-Sørensen

Frank - Martin Winkler

Prinz Orlofsky - John Holiday

Bayerisches Staatsorchester

Bayerischer Staatsopernchor

INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im 4* Hotel Platzl
  • 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 1 x Silvesterdinner im Spatenhaus
  • 1 x Gourmet-Abendessen im Restaurant
  • 1 x Operettenkarte der 1. Kategorie
  • 1 x Ballettkarte der 1. Kategorie
  • Stadtrundfahrt und Rundgang
  • Car Rouge Audiosystem
Reisebus
CarRouge

Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.

  • 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
  • Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
  • Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
  • Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
  • Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
  • Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
  • Gratis WLAN/Internet in Europa
Inbegriffene Leistungen
INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im 4* Hotel Platzl
  • 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 1 x Silvesterdinner im Spatenhaus
  • 1 x Gourmet-Abendessen im Restaurant
  • 1 x Operettenkarte der 1. Kategorie
  • 1 x Ballettkarte der 1. Kategorie
  • Stadtrundfahrt und Rundgang
  • Car Rouge Audiosystem
Hotels
Hotels

Sie wohnen im 4* Superior Hotel Platzl mitten im Herzen von München. Nur drei Gehminuten von der Oper entfernt.

Operettenbeschreibung
Operettenbeschreibung

Inszenierung

Barrie Kosky verleiht der „Operette aller Operetten“ ein neues Gewand und widmet sich ihrer morbiden Seite. Schauplatz ist Wien, Stadt der goldenen Operettenära, wo 1874 Die Fledermaus am Theater an der Wien uraufgeführt wurde. Nicht nur für Gabriel von Eisenstein wird hier die Rache der Fledermaus zum Alptraum. Eine Gesellschaft, eine ganze Stadt tanzt dem Abgrund entgegen. Um sich an seinem Freund Eisenstein zu rächen, inszeniert Dr. Falke alias die Fledermaus ein Verwechslungsspiel beim Grafen Orlofsky. Dort treffen sich ein Marquis und ein Chevalier, eine Gräfin und angehende Künstlerinnen zu einer rauschhaften Party. Gläser klirren, Beziehungen geraten ins Wanken, es wird geliebt, gelogen und getanzt. Hier wird gefeiert, so lange es noch geht, getreu dem Motto: „Glücklich ist, wer vergisst...“.

    ERSTER AKT

    Je bürgerlicher, je unerfüllter: Rosalinde von Eisenstein, höhergestellte Wienerin und in der Ehe mit dem stumpfsinnigen Gabriel von Eisenstein eingerichtet, kämpft gegen die Avancen ihres vorehelichen Liebhabers, des Tenors Alfred. Adele, Stubenmädchen der Eisensteins, wenngleich im Dienstmetier tendenziell minderbegabt, sehnt sich nach einer Karriere im Showbusiness, zu dem ihr ihre bereits in höheren Kreisen gastierende Schwester Ida verhelfen soll: Adele erhält einen Brief von ihr, in dem sie zu einer exzessiven, in Wien berüchtigten Party beim Prinzen Orlofsky eingeladen wird. Adele erfindet dafür eine angebliche Erkrankung ihrer Tante, um für einen Abend aus den Diensten der Eisensteins entlassen zu werden. Dort werden sich später alle treffen – freilich in identitätswahrende Kostüme gehüllt. Vor allem Gabriel von Eisenstein dürstet es nach einer solchen Nacht, ist er doch eigentlich zu einer kurzen Haftstrafe verurteilt, weil er sich gegenüber der Justiz verbal und körperlich ausfallend verhalten hat. Eine Nacht bis zum Haftantritt bleibt ihm noch. Sein Anwalt Dr. Blind hatte diesen kurzen Aufschub vor Gericht herausschlagen können. Dr. Falke wiederum, ein enger Freund Eisensteins, hat lange auf diesen Moment gewartet. Er wird sich an Eisenstein rächen – einst hatte nämlich Eisenstein seinen Kumpanen vor der Wiener Gesellschaft bloßgestellt, indem er den Volltrunkenen nach einer durchzechten Nacht in ein Fledermauskostüm steckte und durch Wien irren ließ. Falke also lädt Eisenstein ebenfalls zu Orlofsky ein – Optionen auf außereheliche Kontakte natürlich inbegriffen. Eisenstein ist leicht zu begeistern, denn darin ist er ja bestens geübt: eine luxuriöse Taschenuhr diente ihm schon häufiger als Lockmittel für jüngere Damen auf seinen nächtlichen Ausflügen. Gabriel verabschiedet sich von seiner Frau zum Haftantritt. Diese wird natürlich im Sinne des Racheplanes von Falke ebenfalls zu Orlofsky eingeladen. Rosalinde wiederum sieht sich kurz darauf mit Alfred konfrontiert, der sie erneut mit seinen vokal-oralen Begabungen zu verführen versucht. Unterbrochen werden beide dort vom Gefängnisdirektor Frank. Er sucht den verurteilten Gatten, um diesen in die Haftanstalt zu eskortieren. Die logische Konsequenz: Alfred muss sich flugs als Eisenstein ausgeben und lässt sich für diesen ins Gefängnis abführen, sonst wäre das Tête-à-Tête publik. Am Ende befinden sich alle auf dem Weg zur Party von Orlofsky, sogar den pedantischen Gefängnisdirektor Frank zieht es dorthin.

    ZWEITER AKT

    Im Hause Orlofsky geht es wild zu. Wer sich hier aufhält ist bestenfalls nicht bürgerlich, oder legt bereitwillig jegliche Etikette einer solchen Welt an der Garderobe ab. Dieser Abend wird ein dionysisches Fest – der Rausch per Definition. Adele, ein Kleid von Rosalinde tragend, trifft auf ihre Schwester Ida, die zwar von der angeblichen Einladung per Brief verwirrt ist – ebenfalls vom rachehungrigen Falke verfasst –, sich aber herzlich über das Eintreffen ihrer Schwester freut und sie als Schauspielerin mit dem Namen Olga in die Gesellschaft einführen will. Der berühmt-berüchtigte Prinz Orlofsky ist derweil vom vielen Feiern beinahe unterspannt und befiehlt, Aufheiterung zu erfahren. Falke schlägt die Aufführung eines spontanen Theaterstückes vor – der Titel ist Die Rache der Fledermaus. So schreitet die von Falke arrangierte Verwicklung schließlich weiter fort, und wie selbstverständlich auch der Rauschpegel aller Gäste: Eisenstein trifft ein, den Falke als Marquis Renard vorstellt. Auch der Gefängnisdirektor erscheint unter seinem falschem Namen Chevalier Chagrin. Der Höhepunkt ist das Erscheinen eines groß angekündigten Stars: der ungarischen Gräfin. Diese maskierte Gräfin ist niemand anderes als Rosalinde, die entsetzt ist, dass ihr Mann sie angelogen hat und hier ungeniert mit dem Stubenmädel, das er für eine Künstlerin hält, und schließlich dann auch mit ihr selbst kostümiert anbandelt. Dabei gelingt es ihr, ihm seine Taschenuhr zu entwenden. Die Party ist in den Morgenstunden noch in vollem Gange, Eisenstein jedoch muss sich schließlich verabschieden und tritt den Weg zum Gefängnis an.

    DRITTER AKT

    In diesem Gefängnis ist der Alkoholpegel bedrohlich hoch. Der Gefängniswärter Frosch trifft auf den stark betrunkenen Gefängnisdirektor, der so gar nicht mehr klar sehen kann. Nach und nach treffen hier alle ein. Ida und Adele schrauben weiterhin an der noch ausstehenden Künstlerinnenkarriere und erbitten bei Frank die Hilfe, die er Olga als Chevalier Chagrin in einem intimen Moment versprochen hatte. Vor allem müsse er bei Rosalinde von Eisenstein ein gutes Wort für sie einlegen, schließlich habe Olga ihr Kleid entwendet. Er willigt ein, muss jedoch im nächsten Moment erkennen, dass Marquis Renard vor der Türe steht. Damit Ida und Adele unentdeckt bleiben, werden sie versteckt. Eisenstein muss wiederum feststellen, dass erstens Chevalier Chagrin in Wahrheit der Gefängnisdirektor ist und zweitens, Eisenstein bereits inhaftiert wurde. Er beginnt zu toben, als er erfährt, wie es zur Verwechslung Alfreds kommen konnte. Er fühlt sich von Rosalinde hintergangen und dürstet nach Rache. Diese, inzwischen eingetroffen, versucht sich aus der Affäre um Alfred herauszureden. An diesem Punkt angelangt, fühlen sich alle voneinander betrogen und sind außer sich vor Wut. Es kommt zum Streit zwischen den Eisensteins und es hagelt Vorwürfe. Rosalinde hält ihm daraufhin seine Uhr unter die Nase. Bevor die Situation eskaliert, erscheint Falke mit Orlofsky und seiner Gefolgschaft und klärt Eisenstein auf. So rächt sich die Fledermaus! Die Maskerade hat ein Ende. Alle sind enttarnt und müssten sich ihr Handeln eingestehen, wäre da nicht der Champagner. Auf den lässt sich die Schuld ja schließlich abwälzen. Nur eins steht noch aus: der Kater …

    Quelle: Bayerische Staatsoper München

    Beratung und Buchung: Montag – Freitag von 07.30 bis 12.00 sowie von 13.00 bis 17.00 Uhr

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