Lyon - UNESCO-Weltkulturerbe Manon Lescaut von Puccini in der Opéra National de Lyon
Willkommen in Lyon, der Stadt der Geniesser und Kulturliebhaber. Diese Reise führt Sie zu kulturellen Highlights wie der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Altstadt und der imposanten Basilika Notre-Dame de Fourvière. Geniessen Sie die exzellente Küche in einem ausgesuchten Restaurant und erleben Sie ein Meisterwerk von Giacomo Puccini der Opéra National de Lyon.
Termine und Preise
- 2026
| 06.04. - 08.04.2026 | Mo. - Mi. | ab CHF 1'456.- |
1. Tag: Schweiz – Lyon
Nach der Ankunft in Lyon am frühen Nachmittag unternehmen Sie eine 1,5-stündige Führung durch die malerische Altstadt mit ihren Renaissancebauten und charmanten Gassen. Anschliessend haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Ihr zentral gelegenes Hotel lädt dazu ein, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Am Abend geniessen Sie in einem Restaurant die authentische Küche Lyons und lassen den Tag gemütlich ausklingen.
2. Tag: Lyon & Oper
Am Vormittag besichtigen Sie die imposante Basilika Notre-Dame de Fourvière, die hoch über der Stadt thront und einen atemberaubenden Ausblick bietet. Danach geht es zu den berühmten Wandgemälden, wie dem "Mur des Canuts" und dem "Fresque des Lyonnais", die eindrucksvoll das Leben und die Geschichte Lyons darstellen. Nach einem freien Nachmittag, geniessen Sie vor der Opernaufführung einen Aperitif mit feinen Häppchen – die perfekte Einstimmung auf den bevorstehenden Abend.
3. Tag: Lyon – Schweiz
Unsere Rückreise beginnt mit einer Fahrt an den Genfersee. Sie besuchen das malerische französische Dorf Yvoire. Dieses charmante Dorf, das zu den schönsten Dörfern Frankreichs zählt, liegt idyllisch am Ufer des Sees und beeindruckt mit seinen engen, kopfsteingepflasterten Gassen und blumengeschmückten Häusern. Nach einem gemütlichen Mittagessen Rückfahrt mit dem Schiff nach Nyon und Heimreise.
CarRouge
Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.
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360° Panorama
INBEGRIFFEN
- Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
- Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
- Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
- 2 x ZF (Zimmer/Frühstück)
- 1 x Abendessen in Lyon
- 1 x Opernaperitif mit Wein und Canapés
- 1x Mittagessen am Genfersee
- Opernkarte der 1. Kategorie
- Stadtführung in Lyon
- Car Rouge Audiosystem
Hotels
Sie wohnen im schönen 4* Hotel "Le Grand Hôtel des Terreaux" mitten im ersten Bezirk von Lyon. Eine ideale Lage für Ihre eigenen Erkundungen. Das Hotel verfügt über eine gemütliche Bar und ein Schwimmbad.
Opernbeschreibung
Manon Lescaut (G. Puccini)
Es war das Turiner Teatro Regio, das die Tore des Erfolgs für Puccini öffnete, als es 1893 die Uraufführung von Manon Lescaut auf den Spielplan setzte. Damals war der toskanische Komponist 32 Jahre alt und hatte bisher nur zwei laue Erfolge erlebt: Mit der neuen Oper musste er sein Talent beweisen und mit einem der erfolgreichsten Opernkomponisten seiner Zeit konkurrieren, Massenet. Dieser hatte 1884 ein sehr glückliches Werk nach dem Roman komponiert, der anderthalb Jahrhunderte früher von Abbé Prévost geschrieben worden war: Histoire du chevalier Des Grieux et de Manon Lescaut. Diese Geschichte hatte Generationen von Leserinnen und Lesern mit den verschiedenen Episoden mit freigeistigem Flair und mit dem reizvollen Charakter der Protagonistin erobert, die sich kriminell verhält, ohne dass ihr das Übel, das sie verursacht, bewusst ist. In Puccinis Feder wird die Geschichte von Manon, der Femme fatale des 18. Jahrhunderts, die sowohl den Studenten Des Grieux als auch den Luxus bis zum Wahnsinn liebt, zu einem Drama mit straffem Rhythmus, gegliedert in eine Folge von kontrastierenden Bildern: Vom anfänglichen Idyll, in dem sich das Paar unter Chören junger Leute, die auf die Jugend und die Liebe singen, verliebt, geht es zur prachtvollen Wohnung in Paris, in der Manon, von Geronte ausgehalten, mit Bällen und Höflingen ihr Leben verbringt, um dann die junge Frau in Ketten zu zeigen, die wegen Prostitution zum Exil in Amerika verurteilt wurde. Nur ein sinfonisches Intermezzo, das ebenso berühmt wie mitreissend ist, lässt die Zuschauer vor dem tragischen Finale kurz aufatmen. Puccini bestätigte, dass er dieses Drama «auf italienische Weise mit verzweifelter Leidenschaft» fühlte: In Arien wie dem Gebet von Des Grieux «No! no!… pazzo son!» und «Sola… perduta, abbandonata» von Manon beweist er es meisterhaft.