Baden-Baden - Osterfestspiele Lohengrin & Matthäus-Passion mit dem Royal Concertgebouw Orchestra
Geniessen Sie ein exklusives Kulturwochenende bei den Osterfestspielen Baden-Baden: Wagners Lohengrin in einer Neuinszenierung von Johannes Erath, dirigiert von der gefeierten Joana Mallwitz. Sie residieren stilvoll im Designhotel Roomers. Optional können Sie Bachs Matthäus-Passion mit dem Royal Concertgebouw Orchestra unter der Leitung von Klaus Mäkelä erleben.
Termine und Preise







- 2026

30.03. - 01.04.2026 | Mo. - Mi. | ab CHF 1'696.- |

1. Tag: Baden-Baden & Konzert
Reise nach Baden-Baden. Landschaftlich wunderschön am Fusse des Schwarzwaldes gelegen, ist die elegante internationale Bäder- und Kulturstadt ein Paradies für alle, die Genuss schätzen. Nun haben Sie genügend Zeit für einen Bummel durch die Innenstadt. Freies Abendessen oder Besuch der optionalen Aufführung im Festspielhaus.
2. Tag: Baden-Baden & Oper
Am späteren Vormittag Führung durch das Casino. Von einem cleveren französischen Unternehmer gegründet, von einem genialen russischen Dichter verewigt und von Marlene Dietrich geliebt – das Casino Baden-Baden blickt auf eine glanzvolle Vergangenheit zurück. Bei einer geführten Tour lernen Sie das von Pariser Innenarchitekten inszenierte Interieur kennen, das durch neue, stylische Bereiche ergänzt wird. Anschliessend freie Zeit. Um 16.00 Uhr Abendessen im Restaurant Aida im Festspielhaus. 18.00 Uhr Beginn der Opernaufführung.
3. Tag: Baden-Baden
Frühstück im Hotel. Geniessen Sie noch einen gemütlichen Bummel durch die Kurstadt, bevor wir gegen 11.30 Uhr über die malerische Schwarzwaldhochstrasse Richtung Süden aufbrechen. Zum Mittagslunch sind Sie unterwegs im renommierten Hotel Dollenberg angemeldet.
CarRouge
Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.
- 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
- Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
- Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
- Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
- Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
- Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
- Gratis WLAN/Internet in Europa
INBEGRIFFEN
- Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
- Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
- Unterkunft im ausgesuchten 5* Hotel
- 2 x ZF (Zimmer/Frühstück)
- 1 x Abendessen inkl. Getränke
- 1 x Opernkarte der 1. Kategorie
- Führung im Casino Baden-Baden
- Car Rouge Audiosystem
Hotels
Sie wohnen im 5* Hotel Roomers, dem neuesten Hotel der Stadt. Der bekannte italienische Innendesigner Piero Lissoni ist für das exquisite Design des Hotels verantwortlich. Alle lichtdurchfluteten Zimmer bieten aussergewöhnlichen Luxus und bestechen durch funktionales Design der Spitzenklasse. Zudem verfügt das Hotel über Restaurant, Bar, Spa, Gym und Rooftop Pool.





Opernbeschreibung
Richard Wagner - Lohengrin
1. Akt
König Heinrich der Vogler ist mit grossem Gefolge nach Brabant gekommen, um für seinen Feldzug gegen die Ungarn zu werben und Gerichtstag zu halten. Der mächtige Graf Telramund klagt Elsa, die seine früheren Werbungen verschmäht hat, an, ihren Bruder Gottfried ermordet zu haben und unrechtmässig zu regieren. Ihm, der die wilden Dänen bezwang, und seiner jetzigen Gemahlin Ortrud, stünde die Herrschaft zu. Da Elsa, deren Bruder spurlos verschwunden ist, auf die Anklage schweigt, soll ein Gottesgericht entscheiden. Elsa will sich diesem Urteil unterwerfen und wählt einen Ritter, den sie im Traum gesehen hat ( Einsam in trübern Tagen), denn niemand der Anwesenden will gegen den gewaltigen Telramund in die Schranken treten. Schon einmal hat der Heerrufer Elsas Kämpfer vergeblich aufgefordert zu erscheinen, da naht, nachdem Elsa inbrünstig gebetet hat, ein Nachen, der von einem Schwan gezogen wird. Ein Ritter in silberner Rüstung entsteigt ihm und tritt vor die wie gebannt stehenden Scharen ( Nun sei bedankt, mein lieber Schwan!). Ohne Namen und Herkunft zu nennen und mit dem Verbot an Elsa, jemals danach zu fragen, beginnt er, nachdem sich Elsa ihm anvertraut hat, den Kampf und schlägt Telramund nach kurzem Gefecht zu Boden. Dem Besiegten schenkt man das Leben, doch er verfällt der Acht. Lohengrin gesteht Elsa seine Liebe, die ihm ihre Hand reicht, während alle dem Sieger zujubeln.
2. Akt
Telramund wird von seiner aus dem heidnischen Friesland stammenden und der Zauberei kundigen Gemahlin Ortrud aus seiner Verzweiflung gelöst. Sie redet ihm ein, nur durch List den Zweikampf verloren zu haben. Der fremde Ritter werde unterliegen, wenn er seinen Namen nennen müsse oder eine kleine Verletzung erleide. Telramund glaubt seiner Frau, beide schwören Rache ( Der Rache Werk sei nun beschworen). Als Elsa auf dem Söller des Burgpalas erscheint und dem Schicksal für ihre wundersame Errettung dankt ( Euch Lüften, die mein Klagen so traurig oft erfüllt), heuchelt Ortrud Reue bei Elsa, wird wieder aufgenommen und redet Elsa Misstrauen gegen den unbekannten Ritter ein. Insgeheim aber ruft sie die heidnischen Götter für ihre Rache zu Hilfe ( Entweihte Götter!).
Heerrufer künden den neuen Tag, Elsa und Ortrud schreiten mit ihren Frauen zum Münster. Vor dessen Toren verlangt Ortrud den Vortritt für sich, denn niemand wisse, wer der Fremde sei. Auch Telramund bestreitet das Gottesurteil und klagt Lohengrin, der vom König zum Schützer von Brabant ernannt wurde, der Zauberei an. Mühelos kann Lohengrin alle von seinem Rittertum überzeugen, Antwort über sich sei er nur seiner Gattin schuldig. Als diese, obwohl sie zu zweifeln beginnt, noch einmal Vertrauen und Treue schwört, geht der Hochzeitszug in die Kirche.
3. Akt
Elsa und Lohengrin werden feierlich in das Brautgemach geleitet ( Treulich geführt) und geben sich ihrem Glück hin ( Das süsse Lied verhallt - Fühl ich zu dir so süss mein Herz entbrennen). Doch bald wird in Elsa der bereits vor dem Münster gehegte Wunsch wach, den Namen und die Herkunft ihres Gatten zu erfahren. Vergebens warnt Lohengrin. Ihre Angst, ihr Gatte könnte wieder von ihr gehen, lässt Elsa die verbotene Frage stellen. Im gleichen Augenblick stürzt Telramund mit brabantischen Getreuen herein, um Lohengrins Macht durch eine Verletzung zu brechen. Dieser streckt ihn mit einem einzigen Schwertstreich tot zu Boden, die anderen fliehen. Elsas Frage will Lohengrin vor dem König und aller Welt beantworten.
Heerscharen, die Heinrich folgen wollen, ziehen am Ufer der Schelde auf, der König erscheint. Lohengrin lässt Telramunds Leiche herbeibringen und rechtfertigt seine Tat. Dann gibt er stolz das Geheimnis seiner Herkunft preis ( In fernem Land): Er ist ein Ritter des heiligen Gral, Sohn König Parsifals, aber nur unerkannt darf er unter Menschen weilen, wenn er ihnen zu helfen auserkoren ist. Jetzt rufe ihn der Gral zurück. Schon naht, wie das Volk mit Grauen sieht, der Schwan. Trauernd nimmt Lohengrin Abschied ( Mein lieber Schwan!), während Ortrud in wildem Triumph bekennt, der Schwan sei der verschwundene und von ihr verzauberte Bruder Elsas. Lohengrin betet zu Gott. Aus dem Schwan wird Gottfried, Elsas Bruder. Ihm lässt Lohengrin Schwert, Ring und Horn zurück. Eine Taube fliegt vom Himmel herunter und zieht Lohengrins Nachen fort. Elsa stürzt tot zu Boden.
Quelle: Opera-guide.ch
