Grosse Oper in Thüringen - Weimar und Wartburg Tannhäuser auf der Wartburg und Der Barbier von Sevilla

Entdecken Sie Weimar und Eisenach auf den Spuren von Luther, Bach und Wagner. Weimar, geprägt von Goethe und Schiller, entfaltet sein einzigartiges Kulturflair rund um das traditionsreiche Grandhotel Russischer Hof. Auf der Wartburg, die Wagner zu seinem Tannhäuser inspirierte, erwartet Sie Operngeschichte zum Greifen nah. Ein weiteres musikalisches Highlight erleben Sie im prunkvollen Saal des Weimarer Nationaltheaters.


Termine und Preise
4 Tage ab CHF 1'858.-
Abreisedaten
01.05. - 04.05.2026 Fr. - Mo. ab CHF 1'858.-
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Ihr Ansprechpartner

Armin Portner
Leiter Car Rouge Musikreisen
Tel.: 056 461 63 22

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Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz – Weimar

Anreise nach Weimar. Die kulturelle Tradition Weimars ist geprägt von Goethe und Schiller, von Bach, Liszt, der Weimarer Klassik und dem Bauhaus. Die Stadt gilt als geistiges Zentrum deutscher Kultur. Abendessen im Grandhotel.

2. Tag: Weimar & Oper

Stadtführung durch Weimar mit Besuch des Goethehauses, in dem Leben und Werk des Dichters eindrucksvoll erlebbar werden. Am Nachmittag steht Ihnen die Zeit für eigene Entdeckungen zur freien Verfügung. Abendessen vor der Opernaufführung.

3. Tag: Weimar - Eisenach & Oper

Besuch der Herzogin Anna Amalia Bibliothek mit ihrem berühmten Rokokosaal, einem der bedeutendsten Bibliotheksräume Europas. Nach dem gemeinsamen Mittagessen Weiterfahrt zur Wartburg nach Eisenach, wo Sie die Lutherstube besichtigen. Abends Besuch der Oper Tannhäuser und der Sängerkrieg.

4. Tag: Weimar - Schweiz

Rückfahrt in die Schweiz mit Zwischenstopp in Rothenburg ob der Tauber. Die mittelalterliche Stadt mit ihren historischen Gassen und Fachwerkhäusern lädt zu einem angenehmen Mittagshalt ein, bevor die Weiterreise in die Heimat erfolgt.

Musikprogramm

Nationaltheater Weimar

02. Mai 2026, 19.00 Uhr

Der Barbier von Sevilla (G. Rossini)

Dirigent - Marco Alibrando

Inszenierung - Ilaria Lanzino

Graf Almaviva - Juan de Dios Mateos

Bartolo - Uwe Schenker-Primus

Rosina - Ekaterina Aleksandrova

Figaro - Ilya Silchuk

Basilio - Günes Gürle

Festsaal der Wartburg Eisenach

03. Mai 2026, 18.30 Uhr

Tannhäuser auf der Wartburg

Grosse romantische Oper von Richard Wagner am originalen Schauplatz auf der Wartburg Eisenach. Halbszenische Aufführung in Kooperation mit dem Theater Meiningen mit dem Ensemble Meiningen und internat. Künstlern.

INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 4* sup. Hotel
  • 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 2 x Abendessen inkl. Getränke
  • 1 x Mittagessen inkl. Getränke in Weimar
  • 1 x Opernaperitif mit Häppchen
  • Stadtführung Weimar u. Eintritte
  • Kulturförderabgabe Eisenach
  • 1 x Opernkarte der 2. Kat. in Weimar
  • 1 x Opernkarte der 1. Kat. in Eisenach
  • Car Rouge Audiosystem
Reisebus
CarRouge

Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.

  • 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
  • Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
  • Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
  • Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
  • Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
  • Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
  • Gratis WLAN/Internet in Europa
Inbegriffene Leistungen
INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 4* sup. Hotel
  • 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 2 x Abendessen inkl. Getränke
  • 1 x Mittagessen inkl. Getränke in Weimar
  • 1 x Opernaperitif mit Häppchen
  • Stadtführung Weimar u. Eintritte
  • Kulturförderabgabe Eisenach
  • 1 x Opernkarte der 2. Kat. in Weimar
  • 1 x Opernkarte der 1. Kat. in Eisenach
  • Car Rouge Audiosystem
Hotels
Hotels

Das 4* sup. Grandhotel Russischer Hof Weimar ist ein traditionsreiches First-Class-Hotel im Herzen der Weimarer Altstadt. 

Opernbeschreibung
Opernbeschreibung

Richard Wagner: „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg“

„Dich teure Halle, grüss ich wieder!“ (Elisabeths Hallenarie)

Die Textquellen sind das Gedicht vom Sängerkrieg auf der Wartburg aus dem 13. Jahr-hun¬dert und das Volkslied vom „Dannhäuser“ aus dem 16. Jahrhundert. Wie zu allen Musikdramen hat Richard Wagner auch das Libretto zum „Tannhäuser“ geschrieben.

Schauplätze sind der Hörselberg (Venusberg) und die Wartburg bei Eisenach in Thüringen. Der „Tannhäuser“ wurde am 19. Oktober 1845 an der Dresdner Hofoper uraufgeführt. Am 13. März 1861 kam es in der Pariser Grand Opéra zur französischen Erstaufführung mit einer Balletteinlage zu Beginn auf dem Venusberg. Im Kreise von badenden Najaden und Sirenen lagert Venus mit der Harfe. Vor ihr kniet Tannhäuser. Grazien und Amoretten bilden einen Knäuel. Bacchantinnen fordern zu wilder Lust auf, und die Berauschten stürzen sich in brünstige Liebesumarmungen. Ein Nebelbild zeigt die Entführung der Europa auf dem Rücken eines weissen Stiers. Die Sirenen singen: „Naht euch dem Strande, naht euch dem Lande!“ Tannhäuser klagt; Venus verzagt: „Reut es dich so sehr, ein Gott zu sein?“ Er besingt zur Harfe die Venus in den holdesten Tönen. Doch dann schlägt die Liebe in Ungeduld um: „Dein übergrosser Reiz ist’s, den ich fliehe!“ Venus bäumt sich auf. Er will fliehen. Sie resigniert: „Zieh hin! Wahnbetörter!“ Er: „Mein Sehnen drängt zum Kampfe, nicht such ich Wonn und Lust!“ Sie verflucht ihn. Ein Hirte stimmt inmitten von Herdenglocken mit der Schalmei sein Lied auf den Mai an. Die Pilger wollen wallfahren. Tannhäuser sinkt auf die Knie.

Hermann, Landgraf von Thüringen, und die Minnesänger Wolfram von Eschenbach, Walter von der Vogelweide und Biterolf fordern Tannhäuser auf: „Bleib bei uns“. Er: „Mir frommet kein Verweilen“. Wolfram: „Bleib bei Elisabeth!“ Tannhäuser erwacht: „Führet mich zu Ihr!“

Elisabeth singt ihre Hallen-Arie. Auch die Gäste grüssen bei ihrem Einzug freudig die Sängerhalle auf der Wartburg und rufen Heil dem Landgrafen. Er fragt in die Runde: „Könnt ihr der Liebe Wesen mir ergründen?“ Dem höchsten Sänger winkt der Preis: Elisabeth. Wolfram als erster: „Blick ich umher in diesem edlen Kreise“. Tannhäuser aus dem Traum aufgefahren: „Wer sollte nicht den Bronnen kennen?“ Walters Preislied gipfelt in der Aufforderung: „Willst Du Erquickung aus dem Bronnen haben, musst du dein Herz, nicht deinen Gaumen laben.“ Biterolf prahlt: „Für Frauenehr’ und hohe Tugend als Ritter kämpf ich mit dem Schwert.“ Tannhäuser: „Zieht in den Berg der Venus ein!“ Allgemeine Empörung: er war im Venusberg! Elisabeth: „Wollt ihr sein ewig Heil ihm rauben?“ Ein Zauber hält ihn gefangen. „Zur Busse lenk er reuevoll den Schritt!“ Land¬grafs Ausschluss: „Wir stossen dich von uns!“ Er pilgere nach Rom und kehre erst mit dem Segen wieder. Tannhäusers Aufbruch: „Nach Rom!“

Elisabeth im Gebet. Die Pilger kehren heim. Tannhäuser ist nicht dabei. Elisabeths Klage: „Allmächtge Jungfrau, hör mein Flehen!“ Wolfram mit der Harfe: „O du, mein holder Abendstern“. Tannhäuser sucht den Weg zum Venusberg! Er hat genug von Rom. Seine Romerzählung: „Inbrunst im Herzen, wie kein Büsser noch...durchzog ich blind Italiens holde Auen..“. Der Papst (Urban IV) verdammt ihn, weil er im Venusberg geweilt

habe. Dann doch lieber die Lust: „Dahin zog’s mich, wo ich Wonn und Lust so viel genoss, an ihre warme Brust“. Wolfram ist entsetzt. Tannhäuser provoziert: „Dies ist das Zauberreich der Minne, im Venusberg drängen wir ein!“ Venus heisst ihn willkommen. Wolfram greift zum letzten Mittel der Erinnerung: „Elisabeth!“ Venus ist verloren. Ein Trauerzug mit Elisabeths Leiche ruft nach dem Heil der Reinen. Zu den Worten „Heilige Elisabeth, bitte für mich!“ stirbt Tannhäuser. Die jüngeren Pilger singen das Halleluja. Die Männer schliessen den Bund: „Der Gnade Heil ward dem Büsser beschieden, nun geht er ein in der Seligen Frieden!“

Gioacchino Rossini: „Il barbiere di Siviglia“

 „Largo al factotum“ – Il fortunatissimo barbiere

 

Der Römer Cesare Sterbini verfasste das Libretto nach dem gleichnamigen 1775 in Paris erschienenen Lustspiel von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. Gioacchino Rossini schrieb seine Komische Oper in 26 Tagen. Sie wurde am 20. Februar 1816 unter der Leitung des Komponisten im Teatro della Torre Argentina in Rom uraufgeführt. Die Anhänger der Vorgängeroper von Giovanni Paisiello missbilligten die Neuvertonung, bis sich Rossini durchsetzte und als glanzvolle opera buffa die Spielpläne an Europas Bühnen bis heute beherrscht.

Schauplatz ist Bartolos Haus in Sevilla.

 

Der geizige, alte Arzt Dottore Bartolo hat es auf sein Mündel Rosina und ihre Erbschaft abgesehen. Unter dem Pseudonym Lindoro macht ihr auch der Conte Almaviva Avancen. Um sein Ziel zu erreichen, besticht der Graf den Barbiere Figaro. Rosinas Musiklehrer Basilio spinnt eine Intrige durch verleumderische Anschuldigungen gegen den Grafen. Rosina setzt ein Zeichen ihrer Verliebtheit in einem Briefchen, das sie Figaro für Almaviva zuspielt. Dieser verschafft sich als verkleideter Gesangslehrer „Don Alonzo“ Zutritt ins Haus des Dottore. Der Schwindel fliegt auf und Almaviva fliegt raus. Ein Notar soll eiligst die Hochzeit mit Bartolo besiegeln. Bei der Beurkundung ist auch der bestochene Musiklehrer als Zeuge geladen. Schliesslich hat Bartolos Bevormundung ausgedient. Almaviva belohnt ihn mit der Überlassung von Rosinas Mitgift, während der Dottore das vereinte Paar mit dem himmlischen Segen („Andate pur, che il ciel vi benedica“) entlässt .

 

In seinem „Barbiere“ zieht Rossini alle Register der heiter komischen Spielarten in Gesang und Accompagnement mit einem nach Mozart’schem Vorbild klein besetzten Orchester (je zweifache Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hörner, Trompeten, Posaunen, Streicher, Schlagzeug und Gitarre). Rosinas Cavatina „Una voce poco fa“ gilt für Mezzosopranistinnen als Prüfstein der Koloraturen. Mit dem baritonalen Titelhelden hat Rossini im komischen Fach einen würdigen Nachfolger von Mozarts Figaro erfunden, während der Graf als heldischer Tenor den höheren Stand verkörpert und Bartolo im tiefen Bass die Figur des kauzig komischen Alten bis zum glücklichen Ende ausspielt.

Beratung und Buchung: Montag – Freitag von 07.30 bis 12.00 sowie von 13.00 bis 17.00 Uhr

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