Genua - Oper, Architektur & zauberhafte Küste Macbeth im Teatro Carlo Felice
Erleben Sie Genua mit seiner reichen Geschichte, beeindruckenden Architektur und lebendigen Kultur. Entdecken Sie die Altstadt und die prachtvollen Palazzi. Geniessen Sie die Oper "Macbeth" von Giuseppe Verdi im Teatro Carlo Felice und lassen Sie sich von seiner Musik begeistern. Probieren Sie die köstlichen Spezialitäten der ligurischen Küche und erkunden Sie das bezaubernde Hafenstädtchen Camogli an der Riviera.
Termine und Preise
















- 2026

21.05. - 24.05.2026 | Do. - So. | ab CHF 1'758.- |

1.Tag: Schweiz - Genua
Anreise über Mailand nach Genua, mit Zeit für einen ersten Bummel. Während der Fahrt begrüsst Sie Ihr Musikreiseleiter als Gastgeber und stimmt Sie auf die Oper ein. Am Abend gemeinsames Abendessen im Hotel.
2. Tag: Genua & Oper
Genua gründet seinen Ruhm nicht allein auf seinem Hafen, sondern auch auf die Paläste und Museen, in denen Schätze und Kunstwerke von unermesslichem Wert liegen. Bereits Richard Wagner hat Genua "unbeschreiblich schön, prächtig und charakteristisch" genannt. Im Porto Antico leben der Luxus und die Taten der stolzen Stadt wieder auf, während sich zwischen den alten Mauern das enge Netz der Gassen ausbreitet, in denen das Leben der Altstadt pulsiert. Am Abend Cocktail mit Appetizers im Hotel und Aufführung im Teatro Carlo Felice.
3. Tag: Ausflug Camogli
Nach dem Frühstück geht es nach Camogli, das malerische Fischerdorf an der ligurischen Küste. Bei einer 45-minütigen Stadtführung entdecken Sie die bunten Häuser und die charmante Altstadt. Anschliessend bleibt Zeit für ein individuelles Mittagessen und einen Bummel entlang der Promenade. Am Nachmittag Rückfahrt nach Genua. Den Tag beschliessen wir bei einem Abendessen in einem ausgewählten Restaurant.
4. Tag: Genua - Schweiz
Rückfahrt in die Schweiz: Mit zahlreichen schönen Erinnerungen an die Riviera, die Stadt und den Operngenuss treten Sie Ihre Heimreise an.
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360° Panorama
Inbegriffen
- Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
- Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
- Unterkunft im ausgesuchten 5* Hotel
- 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
- 2 x Abendessen inkl. Getränke
- 1 x Opernaperitif mit Wein und Canapés
- 1 x Opernkarte der 1. Kategorie
- Stadtführung in Genua
- Ausflug mit Reiseleitung
- Car Rouge Audiosystem
Hotels
Sie wohnen im 5* Hotel Bristol im Herzen der Altstadt von Genua, nur ein paar Schritte vom Piazza Ferrari und dem Teatro Carlo Felice entfernt.




Opernbeschreibung
Giuseppe Verdi: „Macbeth“ – Melodramma in quattro atti
L’opera senza amore
Das Libretto von Francesco Piave nach Shakespeares gleichnamigem Trauerspiel vertonte Giuseppe Verdi, nachdem er schon den „King Lear“ als Oper vorgesehen hatte. „Macbeth„ kam am 14. März 1847 im Teatro alla Pergola in Florenz zur Uraufführung und wurde mit 38 Vorhängen gefeiert.
Die Feldherren Macbeth und Banquo haben als Feldherren des schottischen Königs Duncan die Aufstände feindlicher Vasallen niedergeschlagen. Drei Gruppen von Hexen rufen aus: „Heil dir, Macbeth, Herr von Glamis, Herr von Cawdor, König von Schottland“. Banquo weissagen sie, er werde „weniger als Macbeth, nicht so im Glück aber glücklicher und nicht König aber Vater von Königen sein“. Lady Macbeth ahnungsvoll: „Über Leichen geht der Weg zur Macht.“ Entzünden will sie Macbeths kaltes Herz und ihm Schottlands Krone aufdrängen. Die Nacht soll die Mordtat verdecken: „dass der Dolch nicht sieht, welche Brust ersticht.“ Macbeth trocken: „Tutto è finito!“ Die Lady reisst ihm den Dolch aus der Hand. Er bereut: „Ach könnte ich die Untat abschütteln, dich aus deinem Todesschlafe rütteln, hingemeuchelter König!“ Der schottische Edle Macduff entdeckt den Mord an Duncan. Im Sextett wird Gott angerufen: „Dein Zorn, schrecklich und schnell, treffe den Gottlosen.“
Die Lady zu Macbeth: „Duncans Sohn nennt man Vatermörder, weil er so schnell nach England floh; er hat dir den leeren Thron hinterlassen“. Macbeth: „Es muss noch anderes Blut fliessen, Geliebte“! Ladys Wille: „Ein neues Delikt muss her!“ Il coro di sicari, der Chor der Mörder, zu Macbeth: „Wer schickt euch, Banquo und seinen Sohn Fleance zu töten?“ Der Vater wird ermordet; der Sohn entkommt. Macbeth vermisst Banquo im Kreis der Tafel. Den Platz besetzt sein Geist. Die Lady wiederholt das frohe Trinklied, „Il brindisi lieto“. Nochmals erscheint der Geist. Die Lady verlacht Macbeth: „Il diletto e consumato.“
Die Hexen mischen im Kessel die giftige Kröte, die Zunge der Viper, die Lippe eines Tartaren, das Herz eines Ketzers. Eine Erscheinung mit behelmtem Haupt orakelt Macbeth: „Hüte dich vor Macduff!“ Ein blutiges Kind weissagt: „Keiner, der von einem Weib geboren, kann dir schaden“. Ein gekröntes Kind: „Wirst ruhmreich und unbesiegbar sein, bis du den Wald von Birnam sich bewegen und auf dich kommen siehst.“
Banquo ist tot. Die Lady stirbt umnachtet. Malcolm ruft zu den Waffen. Macduff: „Ich wurde nicht geboren; herausgerissen wurde ich aus dem Schoss der Mutter“. Er durchbohrt Macbeth. Malcolm bei der Ausrufung zum König und Nachfolger seines Vaters Duncan: „Confida, o Scozia in me!“ (Vertraue mir Schottland!)
Die Stimme der Lady Macbeth sollte „rauh, roh, erstickt“ klingen; das Duett zwischen Macbeth und Lady „sotto voce“ mit halber, dunkler Stimme gesungen werden. Die Streicher mit Dämpfern auf den Saiten, begleitet von zwei Fagotten, Hörnern und Pauken sollen im Flüsterton spielen. Verdi lässt die unheimlichen Mächte, die einander bekämpfen, in Tongemälden wie Nebelschwaden aufsteigen. Ein Musikdrama der Grausamkeiten ohne menschliche Nähe und Beziehungen.
