Dresden - Ein musikalischer Adventszauber La Bohème & Der Nussknacker und das Weihnachtsoratorium zur Auswahl

Dresden verzaubert im Advent mit barocker Kulisse, festlichem Glanz und grossem Musiktheater. Erleben Sie Puccinis "La Bohème" in der Semperoper, ein Höhepunkt der Opernliteratur. Zusätzlich haben Sie die Wahl zwischen Tschaikowskys "Nussknacker" in der Semperoper oder Bachs Weihnachtsoratorium in der Frauenkirche. Kulturgenuss in festlicher Atmosphäre.


Termine und Preise
4 Tage ab CHF 1'898.-
Abreisedaten
11.12. - 14.12.2025 Do. - So. ab CHF 1'898.-
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Ihr Ansprechpartner

Armin Portner
Leiter Car Rouge Musikreisen
Tel.: 056 461 63 22

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Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz – Dresden

Anreise nach Dresden. Während der Fahrt wird Sie Ihr Musikexperte mit spannenden Einblicken auf die bevorstehenden Aufführungen einstimmen.  Zimmerbezug im Hotel direkt neben der Frauenkirche im Herzen der Stadt. Am Abend gemeinsames Abendessen.

2. Tag: Dresden & Oper

Am Vormittag entdecken Sie die Dresdner Altstadt mit ihren weltberühmten Sehenswürdigkeiten. Ein Orgelvorspiel in der Frauenkirche rundet das Erlebnis stimmungsvoll ab. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, für eigene Entdeckungen oder eine kleine Pause. Am Abend erwartet Sie Puccinis "La Bohème" in der festlichen Semperoper – grosse Oper in einzigartigem Ambiente.

3. Tag: Dresden & Aufführungen

Im Residenzschloss präsentiert das Grüne Gewölbe die spektakuläre Schatzkammer Augusts des Starken. In originalgetreu rekonstruierten Räumen entfaltet sich der Prunk des Barock – reich an Gold, Edelsteinen und kunstvollem Handwerk. Ein freier Nachmittag für winterliche Entdeckungen: Bummeln Sie über den festlich geschmückten Striezelmarkt, geniessen Sie sächsische Spezialitäten oder lassen Sie sich vom barocken Charme der Altstadt verzaubern. Am Abend haben Sie die Wahl zwischen zwei festlichen Höhepunkten: Tschaikowskys Ballet "Der Nussknacker" in der Semperoper oder Bachs Weihnachtsoratorium in der Frauenkirche.

4. Tag: Dresden - Schweiz

Nach erlebnisreichen Tagen voller Kunst, Musik und barocker Pracht treten Sie heute die Rückreise in die Schweiz an.

Musikprogramm

Semperoper Dresden

12. Dezember 2025, 19.00 Uhr

La Bohème (G. Puccini)

Dirigent - Matteo Beltrami

Regie - Katharina Thalbach

Mimi - Isabela Díaz

Rodolfo - Bekhzod Davronov

Semperoper Dresden (optional)

13. Dezember 2025, 19.00 Uhr

Der Nussknacker (P. I. Tschaikowski)

Ballett in zwei Akten (drei Bildern)

Frauenkirche Dresden (optional)

13. Dezember 2025, 19.30 Uhr 

Weihnachtsoratorium

Jauchzet, frohlocket! Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 - Kantaten I-VI

INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab / bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 5* Hotel
  • 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 1 x Abendessen inkl. Getränke
  • 1 x Opernaperitif mit Wein und Canapés
  • Opernkarte der 1. Kategorie
  • Orgelandacht in der Frauenkirche
  • Stadtführung in Dresden
  • Eintritt Historisches Grünes Gewölbe
  • Car Rouge Audiosystem
Reisebus
CarRouge

Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.

  • 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
  • Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
  • Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
  • Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
  • Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
  • Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
  • Gratis WLAN/Internet in Europa
Inbegriffene Leistungen
INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
  • Musikreiseleitung ab / bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 5* Hotel
  • 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 1 x Abendessen inkl. Getränke
  • 1 x Opernaperitif mit Wein und Canapés
  • Opernkarte der 1. Kategorie
  • Orgelandacht in der Frauenkirche
  • Stadtführung in Dresden
  • Eintritt Historisches Grünes Gewölbe
  • Car Rouge Audiosystem
Hotels
Hotels

Das elegante 5* Hotel Townhouse liegt im Herzen der Stadt, direkt gegenüber der Frauenkirche.

Opernbeschreibung
Opernbeschreibung

Giacomo Puccini: „La Bohème“

„Che gelida manina“ – Wie eiskalt ist dies Händchen!

 

Für das Opernlibretto haben Luigi Illica und Giuseppe Giacosa auf den Roman „Scènes de la vie bohème“ von Henry Murger zurückgegriffen. Die Musik zur Oper schrieb Puccini im Laufe des Jahres 1895 in seiner Villa in Torre del Lago. Arturo Toscanini dirigierte am 1. Februar 1896 die Uraufführung im Teatro Regio di Torino.

Schauplätze sind „Sous les toits de Paris“ und das Café Momo an der Rue Saint Germain-L’Auxerrois am Heilig Abend von 1830.

In der eiskalten Mansarde malt Marcello an seinem Bild „Le passage de la Mer Rouge“. Der Poet Rodolfo starrt in den Schneehimmel. „Eureka“ ruft er plötzlich. „L’idea vampi in fiamma“. Das Manus geht in Flammen auf. Der Philosoph Colline kommentiert die Glut. Der Musiker Schaunard wirft einen Louis d’or auf: „Luigi Filippo ai nostri piedi!“ Das Quartett spinnt Fantasien. Der Hausbesitzer Benoit verlangt die Miete. Die Herren verwickeln ihn in ein Gespräch: „L’altra sera al Mabil l’han colto in peccato d’amor“. Er prahlt: „Son vecchio ma robusto.“ Er sucht sich ausser Haus seine Abwechslung. Die Herren mimen Entrüstung und komplimentieren ihn zur Tür hinaus. So zahlt man das Trimester Miete! Auf zum „Momus“! Rodolfo bleibt, um einen Artikel für den „Castoro“ zu beenden. Nachbarin Mimi erscheint mit einer erloschenen Kerze und ihren Schlüsseln. Sie fällt in Ohnmacht. Er hilft ihr. Sie will wieder gehen; aber ihre und seine Kerze erlöschen. Sie verliert den Schlüssel. Er findet ihn, hält sie dabei zurück: „Que gelida manina!“ Ihr Name: Mimi. Er ist entzückt: „O soave fanciulla!“ und küsst sie. Sie bekennt: „Io t’amo!“

Turbulente Szene im Quartier Latin. Verkäufer halten allerlei feil. Mimi sieht eine schöne Haube, „una cuffietta e un bel vezzo di corallo“, während Colline ein rares Exempel der „grammatica runica“ entdeckt. Im Café Momo wird getafelt. Colline und Schaunard zitieren Latein. Die Kinder schreien „Parpignol!“ Am Nebentisch haben Musetta und der alte Alcindoro Platz genommen. Wer ist sie? Marcello wenig schmeichelhaft: „un uccello sangunario“. Sie macht eine Szene, schmeisst die Platte hin („una puzza di rifritto“). Mimi glaubt, Marcello sei in Musetta verliebt. Das war einmal. Colline begnügt sich mit der Pfeife und griechischen Texten. Musetta will mit Schmerzen im Fuss auffallen. Marcello wird schwach. Der Kellner bringt „il conto“. Musetta verlangt beider Rechnung übergibt sie kurzerhand ihrem Begleiter und lässt ihn leer ausgehen („E dove s’è seduto, ritrovi il suo saluto!). Auftritt mit Zapfenstreich („ritirata“) und „tambur maggiore“. Musetta wird von Marcello und Colline auf Händen getragen.

„La Barriera d’Enfer“ an einem Februar-Morgen. Le lattivendole, die Milchmädchen, sind schon unterwegs. Mimi sucht Marcello. Musetta gibt Gesangsunterricht. Mimi will dem eifersüchtigen Rodolfo nicht begegnen.          

Von Trennung ist die Rede. Er bekennt seinem Freund: er liebt Mimi, aber sie ist krank. Die Liebe allein genügt nicht, sie am Leben zu erhalten. Mimi verzweifelt: „al solitario nido ritorna un’altra volta“. Sie nehmen Abschied voneinander, während Marcello und Musetta sich streiten. Er eifersüchtig: „sotto il mio cappello non ci stan certi ornamenti“. Den gehörnten Liebhaber bezeichnet Musetta verächtlich als „Pittore da bottega“.

Zurück in der Mansarde: Marcello und Rodolfo schmeissen Feder und Pinsel hin. Schaunard bringt vier pagnotte. Coline tischt einen Hering auf. Man tanzt unter Herren: Gavotta, Menuetto, Pavanella, Quadriglia, Rondo. Gefechtet wird mit Feuerzange und Schürhaken. Musetta hat Mimi erschöpft auf der Strasse aufgelesen. Marcello soll einen Arzt holen. Mimi und Rodolfo erinnern sich an die schönen Zeiten der ersten Begegnung. Marcello bringt Herzenstropfen. Musetta singt „Madonna benedetta“. Schaunard: „E spirata“. Rodolfos letzter Aufschrei: „Mimi!"

Beratung und Buchung: Montag – Freitag von 07.30 bis 12.00 sowie von 13.00 bis 17.00 Uhr

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