Internationale Maifestspiele Wiesbaden Otello & Falstaff

Lernen Sie zu Land und zu Wasser die wundervolle Kulturlandschaft im Rheingau kennen. Entdecken Sie die historischen Gebäude der ehemaligen Weltkurstadt Wiesbaden. Erfreuen Sie sich an Verdis wundervollen Musik mit den Opern "Otello" und "Falstaff", die während den Internationalen Maifestspielen aufgeführt werden. Zum Abschluss besuchen Sie den Dom zu Speyer, der zum UNESCO-Welterbe zählt.


Termine und Preise
4 Tage ab CHF 1'978.-
Abreisedaten
18.05. - 21.05.2024 Sa. - Di. ab CHF 1'978.-
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Ihr Ansprechpartner

Armin Portner
Leiter Car Rouge Musikreisen
Tel.: 056 461 63 22

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Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz – Wiesbaden

Fahrt via Basel nach Wiesbaden. Bereits am Nachmittag geniessen Sie die gediegene Atmosphäre der Stadt. Abendessen im Hotel.

2. Tag: Rheingau & Oper

Der heutige Ausflug führt Sie ins romantische Mittelrheintal. Vom Niederwalddenkmal haben Sie einen herrlichen Ausblick auf den Rhein und die Rebberge. Mit der Seilbahn geht es hinab nach Rüdesheim. Bei einem Stadtrundgang erkunden Sie den Weinort. Eine vergnügliche Schifffahrt vorbei an der Ruine Ehrenfels sowie den Burgen Rheinstein und Reichenstein versüsst Ihnen den Nachmittag. Am Abend Opernaufführung im Staatstheater Wiesbaden.

3. Tag: Wiesbaden & Oper

Stadtführung am Vormittag. Hinter imposanten Fassaden, in historischen Gebäuden und auf den Plätzen der Stadt verbergen sich pikante und interessante Begebenheiten. Lassen Sie sich einweihen in Wiesbadener Anekdoten und amüsieren Sie sich über köstliche, historisch belegte Ereignisse aus der Zeit der Weltkurstadt. Am Abend Opernaufführung im Staatstheater Wiesbaden.

4. Tag: Wiesbaden – Schweiz

Unterwegs besuchen Sie die Domstadt Speyer. Während eines Rundgangs erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den Dom zu Speyer, die UNESCO-Welterbestätte. Nach dem Mittagessen erfolgt die Rückreise in die Schweiz.

Musikprogramm

Staatstheater Wiesbaden

19. Mai 2024, 19.30 Uhr

Otello (G. Verdi)

Dirigent - Leo McFall

Inszenierung - Uwe Eric Laufenberg

Otello - Andreas Schager

Desdemona - Elena Bezgodkova

Jago - Aluda Todua

Cassio - Gustavo Quaresm

Staatstheater Wiesbaden

20. Mai 2024, 18.00 Uhr

Falstaff (G. Verdi)

Dirigent - Antonello Allemandi

Inszenierung - Uwe Eric Laufenberg

Falstaff - Željko Lučić

Ford - Aluda Todua

Fenton - Gustavo Quaresma

Dr. Cajus - Erik Biegel

Chor des Hessischen Staatstheaters

Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 5* Hotel
  • 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 1 x Abendessen im Hotel
  • 2 x Opernaperitif mit Wein u. Canapés
  • Stadtführung in Wiesbaden
  • Ausflug Rheingau mit Reiseleitung
  • 2 x Opernkarte 1. Kategorie
  • Mittagessen auf der Rückfahrt
  • Car Rouge Audiosystem
Reisebus
CarRouge

Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.

  • 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
  • Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
  • Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
  • Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
  • Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
  • Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
  • Gratis WLAN/Internet in Europa
Inbegriffene Leistungen
INBEGRIFFEN
  • Reise im Car Rouge
  • Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
  • Unterkunft im ausgesuchten 5* Hotel
  • 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
  • 1 x Abendessen im Hotel
  • 2 x Opernaperitif mit Wein u. Canapés
  • Stadtführung in Wiesbaden
  • Ausflug Rheingau mit Reiseleitung
  • 2 x Opernkarte 1. Kategorie
  • Mittagessen auf der Rückfahrt
  • Car Rouge Audiosystem
Hotels
Hotels

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Opernbeschreibung
Opernbeschreibung

Otello

Lyrisches Drama in vier Akten von Giuseppe Verdi

Sturm vor Zyperns Küste. Die venezianische Flotte unter ihrem Befehlshaber Otello scheint dem Untergang geweiht. Die Küstenbewohner bangen mit den in Seenot geratenen Männern. Bis auf einen. Dieser wünscht, dass Otello der Meeresschlund verschlinge: Fähnrich Jago. Kaum ist der Wunsch ausgesprochen, gibt das Meer die Flotte frei. Als Sieger betritt Otello, der auch Statthalter Venedigs auf Zypern ist, das Land und kündet von der gegen die Türken gewonnenen Schlacht. Das Volk jubelt. Jago handelt. Was den Naturgewalten nicht gelang, wird er zu Ende bringen. Dazu entfacht er einen Orkan der Eifersucht.

Als erstes verbündet er sich mit dem venezianischen Edelmann Rodrigo, der in Otellos

Gattin Desdemona verliebt ist. Sie setzen Hauptmann Cassio unter Alkohol. Berauscht

provoziert der seinen Vorgesetzten. Lärm wird geschlagen. Otellos Nacht mit Desdemona ist gestört. Nun beeinflusst Jago Cassio, Desdemona um Fürsprache bei Otello zu bitten. Er sorgt jedoch dafür, dass der Eifersüchtige die Beiden beobachtet. Als Desdemona Otello um Gnade für Cassio bittet, glaubt dieser an das ihm von Jago eingeflüsterte Verhältnis beider.

Desdemona versteht Otellos Misstrauen nicht. Ihr Taschentuch fällt zu Boden. Jagos Frau Emilia nimmt es an sich. Jago wiederum nimmt es ihr ab und versteckt es bei Cassio. Jago verwickelt Cassio in ein Gespräch über eine Hure. Zuvor hat er dafür gesorgt, dass Otello das Gespräch belauscht. Otello nimmt an, dass von Desdemona

die Rede ist und entdeckt ihr Taschentuch bei Cassio.

Trompeten künden von der Ankunft des venezianischen Gesandten Lodovico. Otello und Jago planen Desdemonas Tod. Der Gesandte ruft Otello nach Venedig zurück und Cassio wird als Otellos Nachfolger auf Zypern bestimmt. Otello stellt Desdemona in aller Öffentlichkeit bloß. Jago gibt Rodrigo den Auftrag zur Ermordung Cassios. Otello beschuldigt Desdemona des Ehebruchs und tötet sie in ihrem Schlafgemach.

Da kommt Emilia. Sie bringt die Nachricht von der Ermordung Rodrigos durch Cassio und klärt die Intrige auf. Otello nimmt sich das Leben. Jago flüchtet. Der Gewinner scheint Cassio zusein – unberührt von Machthunger und Liebe.

Der verdeckte Sieger heißt Jago: In seinem Netz, das er um die Schwächen und Leidenschaften der anderen spann, haben sich alle verfangen.

«Otello» ist Giuseppe Verdis vorletzte Oper, es folgte nach deren Uraufführung am 5. Februar 1887 in Mailand nur noch «Falstaff» – mit dem 1847 uraufgeführten «Macbeth» seine dritte Oper nach einem Drama von William Shakespeare. Verdis Otello durchlebt seinen konsequenten Niedergang zwischen dem grandiosen Sieg über die Hölle der Elemente und dem stillen Sterben an der Seite der ermordeten Frau. Mit «Evviva!» (Hoch!) wird er empfangen, «Esultate! » (Freut euch!) ruft er zurück. Zu diesem Zeitpunkt sieht er die Welt mit seinen Augen.

«Otello fu.» (Otello war.). Das weiß er, als Lodovico ihn neben Desdemonas Leiche entwaffnet. «Un bacio ancora …» (Einen Kuss noch …) beschwört er sterbend seine Liebe zu Desdemona. Er hatte den Blick für die Wirklichkeit in jenem Schein verloren, den Jago schuf.

Das musikalische Drama «Otello» wurde zum Höhepunkt der italienischen Oper des

19. Jahrhunderts, Jago zum Menschen eines 1887 noch ausstehenden Zeitalters. «Jago müsste Gutes wie Böses mit der gleichen Gelassenheit aussprechen, so als denke er

gleichzeitig an ganz etwas anderes. Machte ihm jemand den Vorwurf, er tue oder sage etwas Niederträchtiges, müsste er überrascht antworten: ‹So? Wirklich? Das habe ich nicht gewusst, doch sprechen wir von etwas anderem …›.» (Verdi) Mezza voce, mit mittlerer Stimme, wird die Figur geführt. Sachlich, analytisch, unberührt – ein Mann mit Selbstvertrauen.

Giuseppe Verdi: „Falstaff“ („Tutto nel mondo è burla“)

Arrigo Boito schrieb das Libretto zu Verdis Commedia Lirica „Falstaff“ nach William Shakespeares Komödie „The Merry Wives of Windsor“. Die Oper kam am 9. Februar 1893 an der Mailänder Scala zur Uraufführung. Die Handlung spielt im Gasthof „Zum Hosenband“ in Windsor zur Zeit der Herrschaft von King Henry IV.

Der französische Arzt Dr. Cajus beschuldigt den zechfreudigen Sir John Falstaff und seine Kumpanen Bardolfo und Pistola, sein Pferd zuschanden geritten und ihn bestohlen zu haben. Falstaff kann die Zeche nicht mehr bezahlen. Den vermögenden Ladies Alice Ford und Meg Page schreibt er Schmeichelbriefe, die ihnen die beiden Diener überbringen sollen, was sie als unmoralisch zurückweisen. Stattdessen leitet sie der Page Robin weiter. Die Ladies sind empört über den gleichen Inhalt. Alices Tochter Nannnetta schlägt ein Date zwischen ihrer Mutter und Falstaff vor. Die Aufforderung soll ihre Freundin Mrs Quickli überreichen. Bardolfo und Pistola weihen Mr. Ford über Falstaffs Avancen ein, um seine Eifersucht anzustacheln. Dr. Cajus wünscht sich eine Liaison mit Nannetta. Deren Geliebter Fenton bietet seine Dienste Mr. Ford an.

Als Mr. Fontana verkleidet, gibt sich Mr. Ford gegenüber Falstaff als abgewiesener Verehrer von Mrs. Ford aus. Sie soll von Falstaff mit pekuniärer Unterstützung durch Mr. Ford verführt werde.

Es entwickelt sich ein Versteckspiel der vertauschten Figuren hinter einem Paravent und in einem Waschkorb. Der eifersüchtige Ford sucht im ganzen Haus nach dem Verführer unter Mithilfe von Fenton, Dr. Cajus und der Dienerschaft. Falstaff hat jedoch sein Versteck hinter dem Wandschirm mit demjenigen im Wäschekorb vertauscht, während Fenton und Nannetta hinter dem Paravent tuscheln. Dahinter vermutet Ford seine Alice mit Falstaff. Sie packt die Gelegenheit der Verwechslung beim Schopf und kippt den Wäschekorb in die Themse.

Der pudelnasse Falstaff erwärmt sich beim Glühwein. Zum Rendez-vous mit Alice soll er sich als „schwarzer Jäger“ verkleiden und sie zur Geisterstunde unter der Eiche des Herne im Park von Windsor erwarten. Dazu verkleiden sich Fenton als Mönch und Nannetta als Feenkönigin. Sie irritiert Falstaff, da er abergläubisch meint, man müsse sich als Mensch vor den Geistern in Acht nehmen. Mr. Ford entlarvt Bardolfo als „Hexenmeister“. Mrs. Quickly überstülpt ihm den Schleier der Feenkönigin. Die Maskerade verfehlt ihr Ziel. Ford hat irrtümlich Bardolfo mit Cajus verkuppelt. Da führt Mrs. Alice endlich das Paar von Tochter Nannetta und Schwiegersohn Fenton zusammen. Das Spiel geht glimpflich aus. Falstaff verkündet voller Stolz die Moral von der Geschicht’, die von allen als Schlussfuge intoniert wird: „Tutto nel mondo è burla, l’uom è nato burlone.“ („Alles auf Erden ist Spass, der Mensch ist als Narr geboren.“

Beratung und Buchung: Montag – Freitag von 07.30 bis 12.00 sowie von 13.00 bis 17.00 Uhr

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