Opern-Premiere in der Mailänder Scala Don Pasquale
Die Mailänder Scala! Mailand ist eine pulsierende Weltstadt und die „heimliche Hauptstadt Italiens“. Und Mailand ist das Mekka der Opernliebhaber. Der Besuch einer Opernaufführung in der Mailänder Scala ist für jeden Opernfreund immer wieder aufs Neue ein Hochgenuss und ein ganz besonderes Erlebnis. Sie werden sehen, nichts ist leichter, als der Schönheit dieser wunderbaren Metropole zu erliegen! Benvenuti a Milano!
Termine und Preise
- 2024
10.05. - 12.05.2024 | Fr. - So. | ab CHF 2'176.- | |
24.06. - 26.06.2024 | Mo. - Mi. | ab CHF 2'176.- |
1. Tag: Schweiz – Mailand
Reise nach Mailand. Ankunft am frühen Nachmittag und freie Zeit. Am späten Nachmittag unternehmen Sie einen Orientierungsspaziergang, der mit einem Abendessen in einem ausgesuchten Restaurant endet.
2. Tag: Mailand & Oper
Am Vormittag unternehmen Sie eine thematische Stadtrundfahrt "Die neue Architektur von Mailand“. Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung. Geniessen Sie Mailand ganz nach Ihrem eigenen Gusto. Um 18.00 Uhr treffen wir uns wieder im Hotel, zelebrieren einen typisch italienischen Opernaperitif mit feinen Antipasti und gehen anschliessend, wenige Schritte zu Fuss, zur Mailänder Scala.
3. Tag: Mailand - Schweiz
Heute besuchen Sie die Fondazione Prada Milano. Diese beherbergt eine beeindruckende Sammlung zeitgenössischer Kunstwerke und innovative Ausstellungsräume. Das Gebäude selbst ist ein architektonisches Meisterwerk und ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes von Mailand. Es wurde von dem renommierten niederländischen Architekten Rem Koolhaas entworfen. Nach dem Besuch Rückreise in die Schweiz.
Hinweis Eintrittskarten
Bitte beachten Sie, dass die Beschaffung von Eintrittskarten für die Mailänder Scala mit einem erheblichen Mehraufwand und entsprechenden Mehrkosten verbunden ist. Die Karten werden über örtliche Agenturen beschafft. Der aufgedruckte Preis ist nicht identisch mit dem tatsächlich bezahlten Preis. Folgende Plätze gehören zur 1. Kategorie: Ganzes Parkett, seitliche Logen 1. Reihe, mittlere Logen 1. und 2. Reihe.
CarRouge
Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.
- 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
- Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
- Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
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- Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
- Gratis WLAN/Internet in Europa
INBEGRIFFEN
- Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
- Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
- Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
- 2 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
- 1 x Abendessen inkl. Getränke
- 1 x Opernaperitif mit Wein u. Canapés
- 1 x Eintritt der 1. Kategorie
- Stadtführung
- Eintritt/Führung Fondazione Prada
- Architekturführung
- Car Rouge Audiosystem
Hotels
Sie wohnen mitten im Zentrum von Mailand im 4* Hotel De la Ville. Die Galleria Vittorio Emanuele, der Dom und das Teatro alla Scala sind in unmittelbarer Nähe.
Opernbeschreibung
Gaetano Donizetti: „Don Pasquale“ – Opera buffa
„Tornami a dir che m’ami!“
Die komische Oper ist Donizettis letztes populäres Werk, zu dem der Bergamascer das Libretto nach dem Buch von Stefano Pavesis Oper „Ser Marc’Antonio“ selber schrieb. Die Musik komponierte Donizetti in wenigen Wochen und brachte sie am 3. Januar 1843 im Théâtre Italien in Paris zur Uraufführung.
Der reiche, geizige, ältliche Junggeselle Don Pasquale hegt feurige Heirats¬absichten („Un foco insolito mi sento addosso“). Sein Neffe Ernesto soll anstelle der mittellosen Witwe Norina eine bessere Partie machen. Ernestos Freund und Don Pasquales Arzt, Dottore Malatesta, empfiehlt dem Heiratswilligen die Klosterfrau Sofronia zur Braut, die so schön wie ein Engel sei („Bella sicome un angelo“). Sie ist eigentlich Norina, wovon aber selbst Ernesto nichts weiss. Sie träumt eher von einem andern Liebhaber („Quel guardo il cavaliere in mezzo cor trafisse“.) Malatesta rät ihr, sich Don Pasquale als Unschuld vom Lande zu nähern und ihm nach der Heirat das Leben zur Hölle zu machen.
Ernesto sucht indessen auswärts sein Glück („Chercero lontana terra la vivro col cuore in guerra“). Don Pasquale ist begeistert von Sofronia. Ein falscher Notar setzt das Eheversprechen auf. Ernesto wird nun als Trauzeuge über den Schwindel eingeweiht. Sofronia lebt in Saus und Braus, stellt immer neue Kammerzofen und Diener ein und benimmt sich ihrem Anvertrauten gegenüber flegelhaft. Einen Theater¬besuch verbietet ihr Don Pasquale schlichtweg. Heimlich trifft sie Ernesto. Die Liebeserklärungen überschlagen sich: „Com’è gentil la notte a mezzo avril!“ (Ernesto) - beim Notturno im Duett „Tornarmi a dir che m’ami!“
Schliesslich ist Don Pasquale heilfroh, seine unverschämte Norina (Sofronia) los zu werden. Nach einem kräftigen Fluch auf die „Bricconissimi“ stimmt er der Hochzeit der beiden wahren Liebenden zu. Seine Moral von der Affäre: „La morale è molto bella applicarla a me si sta. Sei pur fina, o bricconcella, m'hai servito come va.“