Amsterdam - Concertgebouw & National Opera La Traviata in der Dutch National Opera & Konzert im Concertgebouw
Erleben Sie musikalische Meisterwerke. Im Concertgebouw mit Griegs berühmtem Klavierkonzert A-Moll, interpretiert von der venezolanischen Pianistin Gabriela Montero und in der National Oper Verdis Meisterwerk "La Traviata". Wandeln Sie auf Spuren berühmter Maler wie Rembrandt van Rijn, Johannes Vermeer, Frans Hals und Vincent van Gogh in den renommierten Museen und schippern Sie mit uns durch winterlich verträumte Kanäle.
Termine und Preise










- 2024

14.02. - 17.02.2024 | Mi. - Sa. | ab CHF 2'570.- |

1. Tag: Schweiz – Amsterdam
Anreise via Luxembourg und Brüssel nach Amsterdam. Zimmerbezug im Hotel Hilton und gemeinsames Abendessen.
2. Tag: Amsterdam & Oper
Sie starten den Tag mit einem geführten Rundgang im Van Gogh Museum, einer malerischen Grachtenrundfahrt inklusive Mittagessen und einem Besuch der Geheimkirche "Ons' Lieve Heer op Solder". Vor der Auffürung geniessen Sie einen Opernaperitif und erleben anschliessend im Het Muziektheater die Oper La Traviata.
3. Tag: Amsterdam & Konzert
Heute sind Sie zu Gast im Rijksmuseum. Sie unternehmen einen geführten Rundgang durch die ständige Sammlung und haben Zeit zum individuellen Besuch der Sonderausstellung "Frans Hals". Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Vor dem Konzert Abendessen in einem Restaurant der Innenstadt. Im berühmten Concertgebouw hören Sie das North Netherlands Symphony Orchestra mit Grieg und Bruckner.
4. Tag: Amsterdam - Schweiz
Mit vielen schönen Eindrücken reisen Sie zurück in die Schweiz.
CarRouge
Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.
- 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
- Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
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- Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
- Gratis WLAN/Internet in Europa
INBEGRIFFEN
- Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
- Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
- Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
- 3 x ZF (Zimmer/Frühstück)
- 1 x Abendessen bei Ankunft
- 1 x Abendessen inkl. Getränke
- 1 x Opernkarte der 1. Kategorie
- 1 x Konzertkarte der 1. Kategorie
- 1 x Opernaperitif mit Wein und Canapés
- 1 x Grachtenfahrt inkl. Mittagessen
- Alle Eintritte und Führungen
- Car Rouge Audiosystem
Hotels
Sie wohnen im 4* Hilton Hotel Amsterdam in einem ruhigeren Viertel der Stadt unweit der wichtigen Museen.
Opernbeschreibung
Giuseppe Verdi: „La Traviata“ – „A quell amor ch’è palpito!“
Ausgangspunkt zu Verdis Oper ist der französische Roman „La dame aux camélias“ von Alexandre Dumas fils. Daraus entstand ein erfolgreiches Theaterstück. Der italienische Regisseur Francesco Maria Piave, der für Verdi schon die Libretti von „Ernani“ bis „Rigoletto“ verfasst hatte, lieferte dem Komponisten auch die literarische Vorlage zur dreiaktigen Oper „La Traviata“, die Verdi in 45 Tagen vollendete. Sie kam am 6. März 1853 am Teatro La Fenice zur Uraufführung. Doch erst eine Umarbeitung und die Neueinstudierung vom 6. Mai 1854 an Venedigs Teatro San Benedetto verhalfen der Oper zum endgültigen Durchbruch.
Violetta gibt sich dem Genuss eines Festes hin und lindert damit ihr Leiden. Sie tafelt inmitten von Freunden: Vicomte Gaston, Alfredo Germont, Flora Bervoix, Baron Douphol. Alfredo singt das Brindisi-Trinklied: „Libiamo ne’lieti calici“. Man walzert. Violetta erblasst und sieht sich im Spiegel: „Oh qual pallor!“ Sie fragt Alfredo unumwunden: „Da molto è che mi amate?“ Im Duett „Un di felice“ gestehen sich die Beiden ihre Liebe. Sie überreicht ihm eine Kamelie von der Brust, die er erst zurückbringen soll, wenn sie verwelkt ist. Alfredos Liebesworte vom „palpito dell’universo intero“ berühren ihr Herz: „E strano!“ Sie erzählt vom jugendlichen Sehnen nach einem Herrn der Zukunft. Doch sie will frei bleiben und die Freuden des Augenblicks geniessen.
In einem Landhaus schwärmt Alfredo von Violetta, die seinetwegen seit drei Monaten die prunkvollen Feste in der Stadt meidet. Besorgt erzählt die Dienerin Annina, Violetta wolle ihr Hab und Gute, Pferde und Kutschen verkaufen. Sie brauche „mille luigi“. Flora schreibt Violetta an den neuen Zufluchtsort und lädt sie zum Fest in Paris ein. Germont, Alfredos Vater, besucht sie und erfährt vom Brief mit den Verkaufs¬absichten. Er fordert „un sacrificio“, ein Opfer. „Pura siccome un angelo“. Er tönt eine Beziehung seiner Tochter an, die nur heiraten kann, wenn Alfredo in den Schoss der Familie zurückkehre und ihre Ehre rette. Er fordert Violetta zum Verzicht auf Alfredo. Fast zynisch erklärt er ihr die Vorteile einer Trennung und dass der Himmel die Verbindung nicht gesegnet habe. Ihre Hoffnung schwindet, dass sie als Gefallene, als „traviata“, dereinst wieder aufgerichtet werde. Sie ruft die reine Jungfrau an: „Dite alla giovine si bella e pura“. Germont tröstet sie: „Piangi, o misera!“ Sie soll Alfredo sagen, dass sie ihn nicht liebe! Violetta wirft sich an Germonts Brust: “Qual figlia m’abbracciate, forte cosi sarò“. Als Opfer ihrer Liebe will sie sterben: „Conoscva il sacrificio“.
Vater und Sohn liegen sich in den Armen. Germont erinnert ihn an schöne Zeiten und an die Stimme der Ehre („la voce dell’onor“). Alfredo schwört Rache an Floras Fest. Der Marquis D’Obigny streut das Gerücht, Alfredo und Violetta seien getrennt. Auftritt der „Cori di Zingarelle e di Mattadori spagnoli“. Gaston singt das Lied vom Stierkämpfer Piquillo. Alfredo sieht Violetta am Arm von Baron Douphol. Es wird Glück gespielt. 100 Louis auf die Rechte und auf die Linke. Alfredo gewinnt. Violetta warnt Alfredo, er solle verschwinden. Douphol ist der Herausforderer. Ihm hat sie den Schwur getan, Alfredo zu meiden: „Di fuggirti un giuramento sacro io fea“. Sie gibt vor, Douphol zu lieben. Alfredo wirft ihr den Geldbeutel vor die Füsse: Liebe auf Bezahlung! „Gelosa smania“. Die rasende Eifersucht treibt ihn dazu. Erst jetzt gesteht sie, Alfredo bis zum Tode zu lieben!
Doktor Grenwil fühlt ihr den Puls. Ihre Schwindsucht lässt sie nur wenige Stunden noch leben. Im Lektionston liest sie Germonts Brief von der Verwundung des Barons beim Duell. Sie nimmt Abschied vom Leben. Das Bacchanal des „bue grasso“ bricht herein. Alfredo bei Violetta. Er will sie wegtragen von Paris. Germont bereut. Ihr letztes Bekenntnis: „Se una pudica vergine degli anni suoi nel fiore a te donasse il core sposa ti sia..io vo..“. Es ist vollbracht. Sie stirbt in seinen Armen.
